Der geistige Vater der Osteopathie, Dr. Andrew Taylor Still (1828-1917) suchte nach Möglichkeiten, Krankheiten ohne Medikamente und Chirurgie zu behandeln und orientierte sich an einem ganzheitlich funktionellen Konzept. „Ein Arzt sollte sich damit beschäftigen Gesundheit zu finden, Krankheit kann jeder finden.“
Der Osteopath spürt mit seinen Händen abnorme Spannungen in den unterschiedlichen Körpergeweben auf und löst diese mit verschiedenen Techniken. Hierdurch erlangt das Gewebe seine Beweglichkeit zurück und kann seine Funktion wieder ausführen. Dem Körper wird geholfen, sich selbst zu helfen.
Insbesondere bei Kindern ist es wichtig, ein Gleichgewicht der verschiedenen Systeme zueinander herzustellen, damit gesundheitliche Probleme ausheilen können, nicht günstig ablaufende Entwicklungsverläufe verbessert werden und sich bestehende Störungen nicht festsetzen. Bei der osteopathischen Behandlung handelt es sich um eine sogenannte IGeL (individuelle Gesundheitsleistung), deren Kosten von der Krankenkasse im Allgemeinen nicht übernommen werden. Die Kosten für eine ca. 30-minütige Behandlung liegen bei ca. € 60 bis 70. Bei Kindern sind oft nur wenige Behandlungen notwendig.
WIRD ANGEBOTEN DURCH:
Dr. Tanja Brunnert
Fachärztin für Kinder- und
Jugendmedizin, Kinderosteopathie